2018 wurde in Österreich rund jede zehnte Krankschreibung von Versicherungen wegen Rückenbeschwerden ausgestellt. Hochgerechnet bedeutet das: Jeden Arbeitstag fehlen dadurch etwa 15.000 Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz. Was für die Volkswirtschaft ein riesiger Schaden ist, führt beim einzelnen Betroffenen zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität.
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden des Bewegungsapparates. Die häufigste Ursache für Rückenbeschwerden sind degenerative Prozesse. Dazu zählt auch der klassische
Bandscheibenvorfall.
Begünstigt werden Rückenschmerzen durch einen inaktiven Lebensstil sowie Fehl- bzw. einseitige Haltung am Arbeitsplatz. Die wichtigste Prävention ist deshalb moderate und regelmäßige Bewegung. Grundsätzlich sind Wirbelsäulenprobleme aber gut durch eine Physiotherapie behandelbar und zeigen eine sehr gute Regerationsfähigkeit. Mögen sie auch oft zermürbend sein: Sie haben eine gute Chance auf Besserung! Nur ein sehr geringer Prozentsatz von Patienten benötigt weitere Interventionen. Dazu gehört die CT-gezielte Nervenwurzelblockade und als „ultima ratio“ ein operativer Eingriff.
Wesentlich seltener sind Verletzungen der Wirbelsäule durch Unfälle oder Stürze. Natürlich kann es hier auch zu einem Bandscheibenvorfall kommen aber wesentlich häufiger sind Brüche einzelner Wirbelkörper. Je nach Verletzungen werden Wirbelkörperbrüche durch Ruhigstellung oder durch operative Fixierung versorgt. Auch hier ist in weiterer Folge Physiotherapie das Mittel der Wahl.
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